21.05.2008

Vossloh schlägt der Hauptversammlung eine Rekorddividende von 1,70 Euro vor


Bei der diesjährigen Hauptversammlung in Düsseldorf werden Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG den Aktionären eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie vorschlagen. Das entspricht einem Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 1,30 Euro und wäre die höchste Dividende, die das Unternehmen je ausgeschüttet hat. Die Ausschüttungsquote beträgt etwa 35 Prozent bezogen auf den Konzernüberschuss.

Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG, sagte: „Vossloh hat im Jahr 2007 das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Daran wollen wir unsere Aktionäre in angemessener Weise teilhaben lassen. Auch künftig wollen wir etwa ein Drittel unseres Konzernüberschusses ausschütten. Das ist für die Aktionäre attraktiv, lässt aber noch genügend finanziellen Spielraum für Akquisitionen.“

Hervorragende Kursentwicklung
Werner Andree weiter: „Neben der Dividendenrendite können sich unsere Aktionäre auch über die Kursentwicklung freuen. Seit dem 31.12.2006 ist der Kurs der Vossloh-Aktie bis zum 16.05.2008 um 69 Prozent gestiegen und hat damit sowohl den DAX als auch den MDAX um Längen geschlagen.“

Rekordergebnis im Jahr 2007
Vossloh hatte im Jahr 2007 einen Konzernumsatz von 1.232,1 Mio. Euro erzielt – ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 47 Prozent auf 121,5 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss lag mit 71,4 Mio. Euro mehr als dreimal so hoch wie im Vorjahr.

Weitere Akquisitionen geplant
Ein gutes Drittel des Umsatzzuwachses im Jahr 2007 war auf Akquisitionen zurückzuführen, der größere Anteil kam durch organisches Wachstum zustande. Im Jahr 2007 hatte Vossloh insgesamt vier Akquisitionen getätigt und diesen Kurs mit zwei kleineren Unternehmenskäufen im ersten Quartal 2008 fortgesetzt. Auch für die Zukunft plant Vossloh Zukäufe. Dazu Werner Andree: „Wir können jederzeit Akquisitionen von bis zu 400 Mio. Euro tätigen, ohne dass wir dafür eine Kapitalerhöhung bräuchten. Potenzielle Akquisitionsziele sind zum Beispiel Anbieter von Dienstleistungen und Komponenten, die die vorhandenen Produkte in beiden Geschäftsbereichen sinnvoll ergänzen könnten.“

Planzahlen bestätigt
Unabhängig von potenziellen Akquisitionen bestätigte Vossloh bei der Hauptversammlung die eigenen Planzahlen. Das Unternehmen bekräftigte, dass für 2008 ein Umsatz von 1,34 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 142 Mio. Euro geplant sei. Für das Jahr 2009 erwartet das Unternehmen bei anhaltend hoher Profitabilität weiteres Wachstum.

Die positiven Aussichten kommentierte Vorstandssprecher Andree so: „Gerade in einem unsicheren konjunkturellen Umfeld werden die Stärken von Vossloh sichtbar: Wir können tendenziell verlässlicher planen als Unternehmen anderer Industrien. Unsere Kunden sind öffentliche und private Verkehrsbetreiber, die Investitionsentscheidungen langfristig treffen. Aufträge unserer Kunden decken nicht selten Zeiträume von mehreren Jahren ab.“

Düsseldorf, 21.5.2008

Ansprechpartner:
Uwe Jülichs
Leiter Unternehmenskommunikation
Vossloh AG
Tel.: +49 (0) 2392 52-608
Mobil: +49 (0) 172 2909852
E-Mail: uwe.juelichs@ag.vossloh.com


Vossloh ist heute weltweit in den Märkten für Bahntechnik tätig. Der Konzern konzentriert sich dabei auf seine Kerngeschäfte in der Bahn-Infrastruktur sowie auf Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Entsprechend ist die operative Tätigkeit unter dem Dach der im deutschen MDAX gelisteten Vossloh AG in die zwei Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Motive Power&Components gegliedert. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte Vossloh mit gut 5.900 Mitarbeitern einen Umsatz von über 1,2 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 121,5 Mio. Euro.