15.10.2008

Vossloh startet Aktienrückkaufprogramm und bekräftigt Prognose für 2008

Der Vorstand der Vossloh AG hat heute beschlossen, bis zu 1.479.582 Aktien der Gesellschaft, das entspricht bis zu zehn Prozent des Grundkapitals, über die Börse zurückzukaufen. Der Aufsichtsrat hat zugestimmt.

Der Aktienrückkauf soll am 16. Oktober 2008 beginnen und spätestens am 15. April 2009 abgeschlossen sein. Der Aktienrückkauf wird unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft unter Führung eines Kreditinstitutes durchgeführt.

Vossloh geht unverändert davon aus, die Ziele für das Geschäftsjahr 2008 zu erreichen. Für das laufende Geschäftsjahr wird nach dem Verkauf des Geschäftsfelds Vossloh Infrastructure Services (VIS) ein Umsatz von 1.126 Mio. Euro erwartet. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 11 Prozent gegenüber dem um VIS bereinigten Vorjahreswert. Das EBIT soll rund 131 Mio. Euro betragen und damit den Vergleichswert um 18 Prozent übersteigen. Beim Konzernüberschuss erwartet Vossloh für das Jahr 2008 einen Wert von etwa 128 Mio. Euro einschließlich des einmalig in 2008 angefallenen Buchgewinns, der beim Verkauf von VIS entstanden ist.

Werdohl, 15.10.2008

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Vossloh ist heute weltweit in den Märkten für Bahntechnik tätig. Der Konzern konzentriert sich dabei auf seine Kerngeschäfte in der Bahn-Infrastruktur sowie auf Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Entsprechend ist die operative Tätigkeit unter dem Dach der im deutschen MDAX gelisteten Vossloh AG in die zwei Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Motive Power&Components gegliedert. Ohne das als „nicht fortgeführter Geschäftsbereich“ berücksichtigte Geschäftsfeld Vossloh Infrastructure Services erzielte Vossloh im Geschäftsjahr 2007 mit 4.066 Mitarbeitern einen Umsatz von 1.014,9 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 111,2 Mio. Euro.